Hiu lieber Leser!

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Heute geht um ein Thema, dass mir am Herzen liegt. Nämlich über den Islam.

Leider gibt es sehr viele negative Nachrichten über dem Islam, viele haben Angst, wenn das Thema angesprochen wird. Doch heute erzähle ich euch über den ursprünglichen Islam.

Was bedeutet eigentlich Islam? Hast du eine Idee?

Er bedeutet der Friede. Leider hat der Islam keinen guten Ruf da er meist mit ISS in Verbindung gebracht.
Aber die ISS hat mit dem ursprünglichen Islam nichts zu tun.

Der Islam ist einer der Weltreligionen, die an einem Gott glauben, der auf Arabisch Allah bedeutet.
Sie sind mit den Judentum und dem Christentum verwandt. Die junge Religion Bahai ist aus dem Islam entstanden-

Alle vier Weltreligionen haben den gleichen Stammvater nämlich Abraham. Die Menschen nennen sich Muslime.
Die Botschaft des Islams findet man in ihrem Gebetsbuch, den Koran. Das wichtigste Ziel der Muslime ist die religiösen Gebote zu beachten und so leben das es Allah gefällt.

Im Zusammenleben sind Muslimen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, Friede, Vernunft, Bildung und Fortschritt wichtig. Kein Mensch darf wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft benachteiligt werden. Nach dem Tod wünschen sich Muslime ein ewiges Leben bei Gott.

Der Gruß- so begrüßen sich Muslime

Salam Aleikum ist Arabisch und heißt:
„Der Friede sei mit euch.“
Mit diesen Worten begrüßen sich Muslime. Der Angesprochene antwortet „Wa Aleikum Salam“.

Das Wort Salam ist eng verwandt mit dem hebräischen Wort Schalom.

Das Symbol

Das Symbol des Islams bildet der Halbmond eigentlich die Sichel des Neumondes. Die Muslime leben nach ihren Mondkalender. Danach findet ein neuer Monat an. Im Alltag der muslimischen Ländern findet man das Symbol wieder, z.B. Auf den Flaggen.

Geschichte

Der Islam hat dieselben Urväter wie das Judentum und das Christentum: Abraham und seine Nachfahren. Der Koran kam aber erst viel später in die Welt. Er ist nach dem Glauben der Muslime die Botschaft von Allah. Laut Überlieferung hat sie der Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed vor ungefähr 1450 Jahren in der Nähe von Mekka und Medina überbracht. Mohammed gab die Botschaft an die Menschen weiter. So kam der Islam in die Welt.

Der Koran

Laut Überlieferung wurde Mohammed der Koran in arabischer Sprache mündlich vorgetragen. Daher ist die arabische Sprache für Muslime so wichtig, dass sie auch in Deutschland und anderen Ländern oft nicht „Gott“ sagen, sondern auf Arabisch „Allah“. Nach Mohammeds Tod wurde der Koran aufgeschrieben und seitdem nicht mehr verändert.
Der Koran berichtet über die Schöpfung, beschreibt, wie Gott ist, und erinnert die Muslime daran, nur an den einen Gott zu glauben. In den Botschaften kommen viele Propheten vor, die du auch in der hebräischen Bibel findest. Außerdem enthalten die Offenbarungen einige Regeln und Gebote für die Menschen. Sie fordern dazu auf, Gutes zu tun und Schlechtes zu vermeiden. Die Menschen sollen ehrlich, geduldig, bescheiden und friedlich miteinander leben.
Die Erde wurde laut Koran in sechs Tagen von Gott erschaffen. Den 7. Tag perfektionierte er sie
Der Mensch lebte im Paradies und wurde auf die Erde verbannt.

Mohammed- der wichtigste Prophet der Muslime

Kennst du auch einen Mohammed oder Muhammad? Der arabische Name bedeutet „Der Gepriesene“. Er ist bei Muslimen sehr beliebt, denn so hieß der wichtigste Prophet des Islam. Er überbrachte den Menschen vor ungefähr 1450 Jahren den Koran und damit neue Regeln für ihre Religion und für ein friedliches Zusammenleben in der Gemeinschaft. Danach richten sich viele Muslime bis heute. Mohammed war nach Überzeugung der Muslime das beste Vorbild für die Menschen und der größte und auch letzte Prophet, den Gott den Menschen geschickt hat. Im Koran heißt er darum auch „Siegel der Propheten“. Mohammed ist den Muslimen so wichtig wie Jesus den Christen.

Mekka- die Pilger-Stadt für Muslime

Mekka ist eine Stadt in Saudi-Arabien am Berg Hira. Jeder Muslim kennt sie. In der Altstadt herrscht vor allem während des Fastenmonats Ramadan ein dichtes Gedränge. Dann pilgern fast drei Millionen Muslime zur al-Haram-Moschee. Sie ist die größte Moschee der Welt. In ihrem Innenhof steht ein großes Gebäude. Das ist die Kaaba. Sie sieht aus wie ein riesiger schwarzer Würfel und hat nur einen Raum.

Lebensregeln im Islam – heißen auch „Säulen des Islam“

Die wichtigsten Inhalte des islamischen Glaubens werden oft die „Säulen des Islam“ genannt. Diese Lebensregeln stehen im Koran und enthalten fünf Gebote. Alle haben miteinander zu tun. Sie erinnern an Gott und sollen Muslime in allen Lebensbereichen zu gutem Handeln bewegen.

Die Gebote heißen Schahada, Salat, Zakat, Saum und Hadsch und erklären, wie Muslime ihren Glauben bekennen, richtig beten, anderen Helfen, im Ramadan fasten und wie sie ihre Pilgerfahrt nach Mekka unternehmen.

Außerdem gibt es im Islam weitere Gebote für den Alltag und das miteinander Umgehen. Dazu gehören auch diese Regeln:

  • Lästern und Mobbing: sind verboten.
  • Alle Menschen sollen sich mit Respekt und Würde begegnen
  • Kranke: sollen besucht werden.
  •  Essen und Trinken: Schwein und Alkohol sind nicht erlaubt.
  •  Kleidung: sitzt locker und ist gepflegt, viele Frauen zeigen nur Gesicht und Hände.
  • Heiraten: beide Partner müssen einverstanden sein.
  • Beschneidung: gibt es nur für Jungs oder Männer.

Bestattung: Muslime werden möglichst innerhalb eines Tages ohne Sarg und mit dem Gesicht Richtung Mekka beerdigt. Vorher werden sie nach einem bestimmten Ritual gewaschen und in ein Tuch gehüllt.

Moschee

Moschee ist die Gebetsstätte der Muslime. Ich war mal mit einen Freund eine besuchen, diese hatte einen großen Garten mit einem Spielplatz und einige Sitzecken. Geht man hinein, gibt es einen Gemeinschaftsraum. Dort trinkt gemeinsam Kaffee und plauschen. Im Keller befindet sich ein Jugendraum. Geht man hinauf, findet man den heiligen Gebetsraum. Man muss sich die Schuhe ausziehen. Und man muss leise sein damit man, die anderen nicht stört. Außerdem gibt es eine Bücherei.

Das Beten

fünf Mal am Tag treffen sich in dem großen freien Raum viele Muslime zum Beten. Ein Mann betet laut vor. Das ist der Imam.
Beim Beten nehmen Muslime verschiedene Gebetshaltungen: Sie stehen, knien und beugen sich so weit nach vorne, dass die Stirn den Boden berührt. Außerdem wenden sich beim Beten alle Muslime auf der Welt in dieselbe Gebetsrichtung. Sie zeigt nach Mekka.
In vielen Moscheen findest du Waschräume, mindestens aber einen Wasserhahn. Dort waschen sich Muslime vor dem Gebet.

Puh das war ein langer Post, hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick in den Islam geben. Was haltest du von dem Islam? Schreibe es in die Kommentarbox.

Sei stolz auf dich, ich bin es auch!

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